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Vor 20 Jahren lief ich beim VCM meine persönliche  Bestzeit (2:49). Auch bei der 30. Auflage wollte ich  unbedingt dabei sein, wohl wissend, dass es schon ca. eine Stunde länger dauern würde. Ich begann vorsichtig und ab dem 6. Kilometer hatte sich das dichte Gedränge aufgelöst und ich meinen Ryhtmus  gefunden.

 

Nicht erschreckend für mich waren die 3 „Lulu Pausen“ ,  die erste hatte ich erst nach 16 min im Prater. Bei Km 12 hatte ich dann auf Heinz aufgeschlossen, der gerade von Frank am Streckenrand abgefeuert und fotografiert wurde.  Ich bezeichne mich als Hitzeläufer, aber  an diesen Tag hatte ich großen Respekt und schon bei Km 5 mit dem Trinken begonnen. Beim HM begann ich ertmals auf meine Endzeit hochzurechnen.  In einem gleichmäßigen Tempo spulte ich Kilometer um Kilometer herunter.
Bei Km36  feuerte mich  Frank nochmals an und wünschte mir alles Gute für die restlichen Kilometer .  „Laufen ist Leben “ und „Wolko Running“ stand auf seinem Transparent.
Schließlich bin ich die letzten 2km am schnellsten gelaufen. Es gab nie einen Einbruch oder Schmerzen. Trotzdem bin ich froh und dankbar diesem  Marathon  so gut überstanden zu haben. Auch eine nicht so gute Endzeit kostet Kraft und  Überwindung.

Am 11 Mai kehre ich wieder in die Ultralaufszene zurück und werde in Gols beim 6h Lauf  an den Start gehen.

Ergebnis

Wolkowitsch Martin 03:55:32 (5:35min/km) Rang 536 in der M45

Homepage des Veranstalters und weitere Ergebnisse : Vienna City Marathon