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Eine Woche vor diesem Lauf wanderten Laura, Renate und ich gemütlich auf den Schöckel (1440m), dem Grazer Hausberg. Laura hatte es dabei am gemütlichsten, denn sie genoss die Aussicht im Tragerucksack auf meinem Rücken. Im Gasthaus am Gipfel lag die Ausschreibung über den Schöckel Berglauf. „Da mach ich mit!“, sagte ich zu Renate.

Zum Glück machte ich mir keine Gedanken was mich da erwarten würde, denn die Herausforderung ist folgende:

Es geht von der Talstation der Seilbahn in St. Radegund auf direktem Weg entlang der Seilbahntrasse durch unwegsames Gelände auf den Gipfel.

D.h. die 700 Höhenmeter müssen auf einer Laufstrecke von 2,1km überwunden werden. Als Marathonläufer ist man es gewohnt, dass auf den ersten Kilometern des Rennens Zeit hat, seinen Rhythmus zu finden. Bei diesem Berglauf ging es aber vom Start weg mit Maximalpuls nur steil bergauf. Zeitweise waren wir auf allen Vieren unterwegs und an Laufen war nicht zu denken. Schlussendlich erreichte ich nach 34:20min völlig fertig den Gipfel.

Fazit: Wilde Herausforderung, grenzwertig, aber lustig – im Ziel halt dann!

Ergebnis :

Stefan Striok 14.Rang in 34:20min (gesamt 39 Finisher)

Homepage des Veranstalters : Schöckel Classic