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...lautete der Plan von den 4 unerschrockenen WolkoRunners Mäxx, Steve, Kurtl und Wolferl als sie sich am Freitag den 23.07.2010 um 07:30 am Bahnhof in Mürzzuschlag trafen. Bequem mit der Bahn frühmorgens aus Wien und Graz angereist versprach die Wetterprognose für die kommmenden Tage nichts gutes. Wird schon nicht so schlimm werden, war der einzig vernünftige Gedanke.

Daher wurden die Räder in Schwung gebracht und die 1.Tagesetappe in Angriff genommen. Dank perfekter Planung und Mäxxi's iPhone wurde der Einstieg in die Alpentour sofort gefunden. Ohne diie Wolken am Himmel zu beachten radelten wir auf schönen Schotterwegen bergauf und bergab. Meist wurde das Tempo von Stevee vorgegeben, der leichtfüßig die Berge hinauf radelte. Nach ca. 5h Fahrzeit haben wir Mariazell erreicht. Der Besuch der Basilika dauerte nur kurz, da der kurz bevorstehende Regen zum Aufbruch drängte.

Unser Quartier lag in Gußwerk, dass wir (Stevee, Mäxx und ich) aus den Familienurlauben noch gut in Erinnerung hatten. Als wir mittlerweile bereits bei strömenden Regen Gußwerk erreichten, erkundigten wir uns bereits vollkommen durchnässt nach dem Weg. Unser Gasthof lag ca. 4km außerhalb von Gußwerk. Obwohl wir teilweise nicht mehr daran glaubten am richtigen Weg zu sein, erreichten wir letztendlich doch noch unsere schöne Unterkunft. Bei einem Bier wurde der Tag besprochen und der Plan für den morgigen aufgestellt.

Der Wetterbericht sollte recht behalten und so starteten wir in unserem Regengewand nach Mariazell. Ab Mariazell ging es teilweise entlang des Wiener Weitwanderweges mittlerweile ohne Regen recht eben dahin. Plötzlich war der Weg gesperrt. Wir erfuhren später, dass sich hier viele Gebiete in Privatbesitz befinden und das Befahren von den Besitzern zunehmend untersagt wurde. Also ging es entlang der Straße in Richtung Annaberg. Mittlerweile fuhren wir wieder bei starkem Regen und freuten uns auf den nächsten Gasthof, der ohne Diskussion sofort gestürmt wurde. Die freundliche Wirtin versorgte nicht nur unsere Mägen durch ausgezeichnete Speisen und Getränke,  sondern auch unsere nasse Kleidung durch den Trockner. Während wir uns im Vorraum der Stube umzogen, wollte die junge Wirtstochter unsere durchtrainierten Körper bewundern. Gab aber eh nichts zu sehen, wie sie später frecht und leicht rot angelaufen meinte.

Unser Tour endete dann vorzeitig am Bahnhof in Reit/Annaberg von wo wir die Mariazellerbahn nach St. Pölten und dann weiter nach Wien nahmen.