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3 Beweggründe um beim Salzburg AMREF Marathon teilzunehmen.

    a.) Nenngeld kommt einem guten Zweck zu Gute (AMREF)
    b.) Erstmalig die Stadt Salzburg laufend zu erleben
    c.) Ein gutes Training für den Ironman in Klagenfurt

Angeblich soll es um 09.00 Uhr bereits 30°C haben, teilte mir wenige Minuten vor den Stadt Ilse W. mit. Mein Ziel war es, zwischen 3h30 und 3h45 zu laufen. Aufgrund der Hitze wollte ich lieber vorsichtiger mit einen Schnitt über 5min/km beginnen.


Da ich auch für die Staatsmeisterschaften gemeldet war , stand ich ganz vorne. Es gab kein Gedränge, insgesamt waren 3200 Läufer am Start. Als der Startschuss fiel, wurde ich von Hunderten von Läuferinnen und Läufern überholt. Das machte mir aber gar nichts, ich versuchte mein persönlich richtiges Tempo zu finden.
Nach 1,5 km die erste Lulu-Pause, 2 weitere Lulu- Pausen folgten noch. Ich genoss die landschaftlich schöne, teilweise auch schattige Strecke. Wir liefen bei KM 5 am Schloss Hellbronn vorbei, dort gab es die erste Verpflegungsstelle, wo ich sehr wenig zum Trinken erwischte.


Deshalb habe bei KM 10 gleich 3 Becher getrunken. Die Versorgung and den weiteren Labestellen klappte aber besser. Bei KM 15 liefen wir bei dem Hotel vorbei wo ich übernachtete, dann bewegten wir uns Richtung Altstadt. Die erste Hälfte bin ich 1:47:01 Std. angelaufen, ohne mir Gedanken zu machen, was es für eine Endzeit werden wird.


Bis KM 28 war ich nicht zu schnell unterwegs. Da ich mich ziemlich gut fühlte ,versuchte ich KM für KM leicht über einen 5er-Schnitt herunterspulen. Der Zuruf eines Läufers "Du bist aber gut drauf !", motivierte mich zum schnelleren weiterlaufen. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich bis ins Ziel viele Läufer überholen. Ich kontrollierte den Puls und dachte mir, es wird eine zweite gleichmäßige Halbmarathonzeit werden. Um mich ein wenig abzukühlen habe ich es nicht verabsäumt durch die Wasserfontäne der Feuerwehr zu laufen. Beim leichten bergab laufen spürte ich meine Oberschenkel, es war doch keine "Just for Fun" Partie mehr.
Glücklich konnte ich nach einem ziemlich gleichmäßigen zweiten Halbmarathon nach 1:49 Std. die Ziellinie in 3:36:10 Std. überqueren.


Fazit: Gute Stimmung war bei diesen Lauffestival in Salzburg vorzufinden. Und noch was, nix ist fix, alles ist möglich: Salzburg wird Wolko nächstes Jahr als unter 3h Läufer vielleicht wieder sehen.

    Ergebnisse: Martin Wolkowitsch 3:36:10