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Für mich war der heurige VCM ein kleines Jubiläum. Der 15. Marathon und davon der 7. in Folge in Wien. Ich war gespannt, wie es laufen wird, da ich mich heuer nicht sehr viel vorbereitet habe, was mehrere Ursachen hatte. Viele Termine, der lange Winter, die fehlende Lust vor der Arbeit zu laufen und der Umstand, kein klar deffiniertes Ziel zu haben. So ging ich mit Frank motiviert nach der Hl. Messe in der Donaucitykirche, die erstmals um 8:00 vor dem Marathonstart stattfand, an den Start.

Es lief wie geplant mit einem Schnitt von ca. 5:00 bis km 25 dahin. Dann konnte Frank das Tempo erhöhen, was bei mir nicht mehr möglich war. Dennoch war ich froh, in der 2. Hälfte nur 5 Minuten zu verlieren und die Zeit von 3.35:27 zu erreichen. Mozart in der Hauptallee war nicht schlecht, aber so richtig aufpushend war es nicht. Da hat mir auf der Schüttelstraße der ABBA Song, "The Winner takes it all" mehr Power gegeben.

Weitere Motivation war Elisabeth, Sohn Matthias und Tochter Bettina, die mit dem Rad unterwegs waren und mich anfeuerten. Spitze war auch meine Kollegin, Frau Lewinky, die ebenfalls lautstark an der Strecke 3 x einen vollen Motivationsschub auslöste, und das nicht nur bei mir sondern auch bei einigen anderen Läufern, die mit mir gemeinsam unterwegs waren.

So freue ich mich schon auf den nächsten Marathon in Berlin, wo die Stimmung ja noch um einiges besser sein wird und eine Zeit unter 3:30, verbunden mit einem rythmischen Lauf, das Ziel sein wird.