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Aus ganz Österreich sind viele passionierte Marathonläufer nach Rauchwart gekommen, um sich das gut organisierte Event nicht entgehen zu lassen, welches zum zweiten Mal stattfindet und vom „Club Supermarathon Austria“ unter der Leitung von Jürgen Penthor (Finisher von 150 Marathons) organisiert wird.
Start und Ziel befinden sich beim Sportplatz. Die Distanz des Rundkurses beträgt 5.275 Meter. Für den Marathon sind 8, für den Halbmarathon 4 Runden zu absolvieren. Der Kurs führt nach dem Sportplatz um den Badesee und Stausee und dann wieder zurück zum Start-/Zielbereich. Das Streckenprofil ist flach, die Höhendifferenz beträgt 13 Meter. Der Untergrund besteht ca. je zur Hälfte aus Asphalt und Schotter. Gut gedämpfte Lauf- oder Trailschuhe hat der Organisator in seiner Ausschreibung empfohlen.

Venedig Marathon Canale GrandeStart ist in Sta, 25km außerhalb von Venedig vor der prachtvollen Villa Pisani. Schon auf der Hinfahrt mit den Shuttlebussen können wir die zahlreiche Villen, Landsitze der reichen Venezianer, entlang des Riviera del Branta bewundern. Die Sorge meines Lauffreundes Thomas zu weit hinten im Startbereich zu stehen zu kommen erweist sich als unbegründet. Es wird rigoros kontrolliert und dem Versuch vieler Läufer sich in vordere Bereiche zu schummeln der Boden entzogen. Hier im ländlichem Umfeld ist es merklich kühler als in Venedig, aber eine Diskussion über die Laufdress stellt sich nicht. Kurze Hose und kurzarmiges Shirt sind angebracht. Wenige Minuten vor dem Startschuss bringen sich die italienischen Marathonis in Stimmung und singen lautstark beim Abspielen ihrer Nationalhymne mit.

Heuer habe ich mein Marathontraining so ähnlich wie Onkel Frank vor 20 Jahren gestaltet: Die Long Jogs wurden am Wochenende immer in den sehr frühen Morgenstunden absolviert, damit das Familienleben nicht zu kurz kommt. Das Wetter war diesmal zum Laufen okay (ca. 10°C und Regen), zum Zuschauen weniger. Daher waren dieses Jahr auch sehr wenige Zuseher entlang der Strecke. Ab KM 15 lief ich ganz alleine, was für einen Stadtmarathon doch ungewöhnlich ist. Da ich das aber vom Training gewohnt war, spulte ich Kilometer für Kilometer konstant herunter. Ab KM35 galt es wieder einmal den inneren Schweinehund zu überwinden. Auf dem letzten Kilometer in der Herrengasse feuerte mich meine Familie an und gab mir noch die extra Portion Motivation um unter 3:10 Stunden zu finishen. 

Ergebnis : Stefan Striok 16. Platz AK-35 und 75. Platz gesamt in 3:09:56 (700 Finisher)

weitere Ergebnisse : Pentek-Timing

Homepage des Veranstalters : Graz Marathon

Großpetersdorf ist mir vom „ Race Across Burgenland 2014 Run“ gut in Erinnerung geblieben. Nach 150 Kilometern und bei starkem Regen bin ich dort um 03.00 Uhr morgens von der Labestation weggelaufen. Aber dieses mal war es ein heißer Sommertag. Start um 20.00 Uhr und ein 2km Rundkurs mit anspruchsvollem Streckenprofil. Mein Vorhaben unter 45 Minuten auf der 10km Distanz zu bleiben habe ich erreicht, aber wer glaubt, es war nur „Just for Fun Lauf“, der irrt.

22.03.15, 11 Uhr, leicht bewölkt, 10-12°C - perfektes Laufwetter Der Grazer Murpromenaden Halbmarathon wurde heuer erstmals wieder ins Leben gerufen. Der größte Unterschied zu den früheren Jahren war, dass nicht eine große Schleife, sondern 3 Runden zu je 7,03km in der City von Graz zu absolvieren waren. Vor dem Start habe ich mir noch einmal vorgenommen nicht zu schnell zu starten. Natürlich hatte ich nach dem Startschuss meinen Vorsatz aber sofort vergessen. Die erste Runde war etwas zu schnell und ich konnte mein Tempo bis ins Ziel nicht ganz halten. Gekämpft habe ich aber bis zum Schluss und das Wolko Running Motto „Just for Fun“ nicht ganz umsetzen können.

Ergebnis: Stefan Striok    24. Rang in M30  1:25:30 Std.        (gesamt 643 Finisher)

Homepage des Veranstalters : Graz Marathon

Weitere Ergebnisse : MyResults

Laufen hilft Franks StartnummerSeit nunmehr 8 Jahren findet dieses Laufopening statt, und ich wundere mich diese Veranstaltung noch nicht gekannt zu haben. 3.500 Läufer und Walker sorgten heute mit ihren Startgeldern für 15.000 Euro, die dieses Jahr der St. Anna Kinderkrebsforschung und dem Neunerhaus zugute kommen. Ich habe bis zuletzt zugewartet und mich erst gestern angemeldet. Muss ja nicht immer der Eisbärcup oder die VCM-Winterlaufserie sein, um mich einem ersten Formtest zu unterziehen, dachte ich mir, als in meiner Twitter-Timeline über das Laufopening diskutiert wurde.

Zugleich habe ich auch die Möglichkeit ein paar laufbegeisterte Twitterer zu sehen. Wir treffen uns wenige Minuten vor dem Start beim Ziehrer Denkmal und kurzfristig entscheiden sich @Geordi2504, ein passionierter Ultraläufer, und ich gemeinsam zu laufen. Eine Sub 1:40 nehmen wir uns vor. Wenn jemand Twitter mag, empfehle ich mal nach #twitterlauftreff zu suchen. Da finden sich viele passionierte Läufer und man kann sich virtuell herrlich austauschen und  dann auch real kennen lernen. Heute waren es @Geordi2504, @die_bergziege, @Guracell, @markusrennt und @pep909.

Ich hatte es meinem in Stockerau lebenden Neffen Mäxxi schon öfters versprochen. Heuer war es endlich soweit. Ich nahm am Stockerauer Silvesterlauf teil. Aber nicht nur ich, sondern auch die Wolko-Runners Martin, Wolfgang, Heinz, Alfred, Matthias, Mäxxi, Silvia und Lauffreund Gerhard waren gekommen, um bei idealen Crosslaufbedingungen das Jahr läuferisch ausklingen zu lassen.

Nach mehr als 5.000 Radkilometern und nur etwas über 500 Laufkilometern standen kurz vor Weihnachten wieder zwei  10er auf meinem Laufkalender. Der jährliche Benefizlauf der Freunde des Laufsports  im Prater fand am 23.11. zum 8. Mal statt.

Am 16.11 stand der klassische LCC-Lauf über 7km, 14km und die HM-Distanz auf dem Programm. Ich startete beim Halbmarathon mit dem Ziel, erstmals die 1:25-Marke zu unterbieten.

Heute vor einem Jahr habe ich meine linke Achillessehne beim Salzkammergutmarathon so beleidigt, dass 2014 das erste Jahr seit 1987 werden wird, in welchem ich keinen Marathon laufen kann. Nicht einfach, damit zu leben. Aber genug gejammert. Heute war ein schöner Tag. Nicht nur wegen des warmen, sonnigen Herbsttages, sondern auch aufgrund meines Halbmarathons im Rahmen des Wiener Herbstmarathons.

Auch heuer startete ich wieder beim Frauentaler Herbstfarbenlauf. Es konnte aus mehreren Distanzen vom 400m Kinderlauf bis zum Halbmarathon ausgewählt werden. Der Großteil der Läufer nahm die 5,25km oder die 10,5km Strecke in Angriff.

Nach dem kühlen Sommer fand bei wieder wärmeren Temperaturen und Sonnenschein der 6. Neustifter  Weinberglauf statt. Nach einem bis jetzt lauffaulem Jahr reizte es mich einfach wieder, bei einem Lauf an den Start zu gehen.

Die Idee

1976 hat mein Vater mit 50 Jahren mit dem  Laufsport begonnen und  mich,  als damals 12-Jährigen, mit dem Laufvirus angesteckt. Heuer habe ich dieses Alter erreicht, daher wollte ich mit dem Finishen des „Austria Race Across Burgenland Run“ meine Dankbarkeit gegenüber meinen Eltern und dem Laufsport, der mir viele schöne Stunden geschenkt hat, zeigen.

Wolko hat für seinen Ultralauf 4 Betreuer aufgeboten:

  • Christa – die gute Seele des Teams versorgte Wolko mit warmen Speisen und Getränken und der nötigen Motivation 
  • Henry, Mäxxi und Stefan pilotierten das Transportfahrzeug und begleiteten Wolko am Rad und im Laufschritt. Und ganz wichtig: die Massagen von Henry in den Trink- und Esspausen.

In den Wochen und Monaten vor dem Lauf verfolgte ich zwar das Training von Wolko, aber welche Dimensionen Ultralauf bedeutet, wurde mir erst mit Fortdauer des Rennens bewusst.

Ein unglaubliches Wochenende ist zu Ende gegangen. Unser Obmann Wolkowitsch Martin hat das Austria Race Across Burgenland in 35 Stunden gefinisht. Unterstützt wurde er dabei rund um die Uhr von seiner Lebenspartnerin Christa, seinen Neffen Mäxxi und Steeve, sowie von seinem langjährigen Freund Henry. Der heftige Regen die ganze Nacht hindurch hat ihn an die Grenzen seiner physischen und psychischen Grenzen gebracht und einige Male dachten seine Betreuer, dass er es nicht schaffen werde.

Aber sein großer Wunsch, getragen durch seine unbändige Willenskraft, ist in Erfüllung gegangen. Er ist Finisher beim härtesten Ultralauf Österreichs ! Der Zieleinlauf  bei strahlendem Sonnenschein in Kalch wird allen Anwesenden unvergesslich bleiben. 

Herzlichen Dank an Alle, die geholfen und mitgefiebert haben, vor allem an seine Betreuer Christa, Steeve, Mäxxi und Henry, seinem Berater und Veranstalter Otto Peischl, seine Familie und seinem Cousin Hanspeter Rabel für das Sponsoring des Begleitfahrzeuges und der Leiberln und Jacken. Ein detaillierter Bericht folgt noch ...

Homepage des Veranstalters : Austria Race Across Burgenland   

Sponsor : Zdenko Dworak

Zum 15. Mal fand am 13.7.2014 der Großglockner Berglauf statt. Gestartet wurde in Heiligenblut, das Ziel befand sich auf der Franz-Joseph-Höhe, wobei 1500 Hm mit knapp 13 km zu bewältigen waren. Steff und ich nahmen das erste Mal diese Herausforderung an, wobei wir beide nicht genau wussten, was uns erwarten würde.

Insgesamt stellten sich knapp 1000 Läufer diesem Berglauf, wobei die Hobbyläufer um 9:30 und die Elite um 11:45 die Strecke in Angriff nahmen. Der erste Kilometer war noch recht angenehm, ab Kilometer 2 ging es dann im Gelände steiler bergauf und der 3. Kilometer musste schon gehend zurückgelegt werden.

Nach dem ersten Anstieg trennten sich auch die Wege von Steff und mir, am Berg ist man ja sowieso alleine. 

Als ich gegen 10 Uhr im Prater auftauche, ist mein Bruder Martin schon 4 Stunden laufend unterwegs und nähert sich der Marathonmarke. Locker und routiniert spult er die Kilometer herunter. Ich begleite ihn laufend 2 Runden und versuche ihm die Zeit kurzweilig erscheinen zu lassen. Nicht immer mit dem richtigem Thema. Als ich ihn frage, wo er seine Muskeln am stärksten spürt, bittet er mich das Thema zu wechseln. Das ist ja die Kunst bei den langen Distanzen, die schmerzenden übersäuerten Muskeln wegzudenken.

Und einen leichten "Knall" braucht man auch, wird 2 Tage später meine Nichte Nina meine Erzählungen vom Ultralauf kommentieren.

Mein erster Berglauf-Wettkampf sollte auf meinem „Hausberg“, dem Waschberg in Leitzersdorf, statfinden. Es waren dabei 10,17 km mit einem Höhenunterschied von 300 m zu absolvieren. Schon auf dem ersten Kilometer merkte ich, dass dieser Lauf auch zum Österreichischen Volkslaufcup zählte, da ich von Läufer um Läufer überholt wurde.

Ideal waren die letzten Tage vor dem Wettkampf nicht. Zwei Tage davor plagten mich Schulterschmerzen und am Wettkampftag verspürte ich ein unangenehmes Gefühl in meinen Unterschenkeln. Als erfahrener Läufer machte ich mir darüber aber nicht viele Gedanken und die ersten 3 Stunden vergingen auch wie im Flug.Der Regen während der ersten 2 Stunden sorgte für angenehme Kühle und ideales Laufwetter. An die 800 Läufer waren am Start und besonders die Staffelläufer und die Musikgruppen an der Strecke sorgten für gute Stimmung.

Beim Lauf- und Wohlfühlwochenende der Freunde des Laufsports ist für mich die Entscheidung gefallen. Nachdem ich mit Andrea Sperl, einer der Organisatoren des Kremser Abenteuerlaufes, den sonntäglichen Longjog entlang des Neusiedlersees genossen hatte, war ich von der Idee begeistert, bei dem Lauf rund um die schöne Kremser Gegend teilzunehmen.

Gemeinsam mit unserem Vereinsobmann und Ultraläufer Wolko startete ich beim diesjährigen Welschmarathon mit 1400 Höhenmetern. Heuer wurde die Strecke von Wies nach Ehrenhausen gelaufen. 3 Wochen nach dem Wien Marathon wollte ich die Sacher locker angehen. Wolko nutzte diesen Lauf als Vorbereitung für seinen Saisonhöhepunkt, dem „Race Across Burgenland“.