Menu

user_mobilelogo

 

Samstag frühmorgens (26. Juni 2010) trafen einander 3 wackere Wolkorunners in Wiener Neudorf, um gemeinsam das Abenteuer "Mit dem Rennrad ins Südburgenland" in Angriff zu nehmen... 

Die Fakten: 182km, Fahrzeit 6:30 Std. (Schnitt: 28km/h), 1600 Höhenmeter

Die Geschichte: Für Mäxxi und Stevee war in Stockerau bereits um 4 Uhr in der Früh Tagwache, da der kleine Felix um diese Zeit schon sein Frühstück verlangte. Pünktlich um 6:30 Uhr machten sich Mäxxi, Wolferl und Stevee in Wr. Neudorf auf die lange Reise in Richtung Südburgenland. Die ersten Kilometer auf der Triesterstraße gingen flott dahin, da wenig Straßenverkehr und Nord-Ostwind uns Radfahrern gute Bedingungen boten. In Wiener Neustadt angekommen ging es weiter in Richtung Neudörfl, Mattersburg und über den Sieggrabener-Sattel (Zitat Wolferl beim Anstieg: „Es zwickt a bisserl im Wadl“). Bei der Tourvorbereitung waren wir uns noch nicht einig, ob wir die anstrengende Route über den Geschriebenstein nehmen sollen. Doch die Kilometer flossen unter dem Asphalt dahin und wir erreichten nach 100km Lockenhaus am Fuße des höchsten Burgenländischen Berges. Es erwarteten uns 10 anstrengende Kilometer auf die Passhöhe (802m). Während des Anstieges trafen wir auf einen weiteren Bergspezialisten, der aber erkennen musste, dass die Wolko-Radler am Berg gut drauf sind. Am höchsten Punkt pfiff der Wind und flott ging es hinunter zum Mittagspause-Etappenort Rechnitz. Pünktlich um 12 Uhr standen wir beim Billa, die Suppe für uns jedoch nicht am Tisch. Wir legten auch eine Erinnerungsminute an unsere (vor allem Wolkos) glorreichen Taten beim 10 Stundenlauf rund um den Rechnitzer Badesee ein. Während Wolferl (noch von den Strapazen des Geschriebensteins gezeichnet) Cola genoss, mussten sich Mäxxi und Stevee mit Apfelsaft begnügen. Den Eisenberg wollten wir auslassen, stattdessen die schnellste Route nach Heiligenkreuz nehmen. Doch Mäxxi’s GPS am iPhone hatte plötzlich Orientierungsprobleme und einige Minuten später standen wir schon am Weinberg oberhalb von Eisenberg. Jetzt war es auch schon wurscht und wir nahmen die längere Route durchs Pinkatal in Richtung Strem auch gleich mit. Die zwei Anstiege in Güssing und Neustift bereiteten uns dann auch keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr. In Heiligenkreuz erwarteten uns schon Christa, Opa und Wolko mit dem ersten Bier. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die super Grillfeier!

Das Fazit: Schön war es und anstrengend ebenso, aber ein super Erlebnis. Die Route war sehr gut gewählt, da wir mit wenig Straßenverkehr konfrontiert waren. Nächstes Jahr ist wieder eine ähnlich Tour geplant. Vielleicht findet sich dann noch der eine oder andere von den Wolko Runners der mitfahren möchte.