Nachdem ich im August meinen ersten Triathlon in Fürstenfeld geschafft hatte, stand nun mein erster Radmarathon am Programm.
Mit dem Elite-Radteam ging es am 1.9. nach Wildon, wo wir unsere Startnummern am Freizeitgelände abholten. Nach einer Stärkung bei der Pasta-Party ging es in unser Quartier nach Unterprämstätten zum Urdlwirt: Dort führten wir uns mit den verschiedensten köstlichen Speisen die letzten Energien zu. Schon um 10:30 waren wir alle im Bett, da es am Sonntag zeitig losging.
Um 5:30 läutete der Wecker und um 6:00 gab es ein vorzügliches Frühstück. Mit dem Elite-Radbus ging es dann Richtung Wildon, wo wir rd. 5 km vor dem Start die Räder abluden und startklar machten. Ich war bei einer 5 er Gruppe (Wilhelm, Sepp, Franz und Sabine) mit meinem Crossbike dabei.
Der Start um 8:15 war super organisiert und auf den ersten 25 km waren bereits die ersten Steigungen von insgesamt fast 600 Höhenmetern überwunden. Danach kamen wir fünf super ins Rollen und im nu war Mureck und dann weiter auf der slowenischen Seite Bad Radkersburg erreicht. Sepp legte mit rd. 37 km/H ein tolles Tempo vor und ich war begeistert, wie schön es dahin ging . In Bad Radkersburg machten wir rd. 20 Minuten Pause und stärkten uns mit allerlei Köstlichkeiten. Danach ging es auf einem asphaltiertem Feldweg zurück Richtung Mureck. Da die Fahrbahn teilweise verschmutzt war, passierte Franz in einer Kurve das einzige Missgeschick. Sein Reifen platzte und die Luft war schnell entwichen.
In 10 Minuten hatten wir die Panne behoben und es ging weiter Richtung Ziel. Ein leichter Gegenwind drückte das Tempo etwas, aber 30 km/H waren großteils immer noch möglich. Auf den letzten kleinen Bergen konnten wir sogar noch Radler überholen, die uns im Flachen stehen ließen. Das haben wir sicher auch dem gezielten und regelmäßigen Training bei den AWU's zu verdanken.
Geschlossen kamen wir nach rd. 4:15 Stunden Fahrzeit und 130 Rennkilometern ins Ziel und freuten uns über den Erfolg und die Medaillen. Karol, Ernst, Franz-Xaver und Gerald waren schon vor uns mit Superzeiten im Ziel. Die beiden Damen, Friederike und Erika waren auf der 70 km Strecke auch spitze unterwegs. Heinz, der Mountainbiker erreichte mit seinen 68 Jahren eine Platzierung unter den Top 100. In seiner Altersklasse wurde er 15 er.
Am Festgelände stärkten wir uns mit Pasta und Würstel, kauften noch einiges Radzubehör sowie Dressen ein und um 16:00 ging es heim Richtung Wien, wo wir kur vor 19:00 ankamen. Es war wieder eine ganz toll gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr sicher wieder ein Fixpunkt für das Elite-Radteam sein wird.
Ergebnis: Heinz Müller 4h15min