Am Anfang stand das Rennrad - im Herbst 2005 meldete uns Mäxx seine neueste Errungenschaft: Ein Rennrad der Fa. Corratec. Kurze Zeit später waren auch Wolferl und Wolko stolze Besitzer eines Rennrads und begannen mit den ersten Ausfahrten auf der Donauinsel Richtung Tulln.

Das erste Trainingslager auf Mallorca ließ nicht lange auf sich warten und fand im Frühjahr 2006 in der Besetzung Frank, Wolko, Wolferl, Stevee und Mäxx statt. Während wir uns zu dieser Zeit noch skeptisch über den Ironman und den damit verbundenen Trainingsaufwand äußerten, ging es kurze Zeit später Schlag auf Schlag. Gemäß dem Motto, man möge nicht immer nur reden, sondern auch Taten auf seine Worte folgen lassen, meldeten sich Mäxxi, Wolferl und Wolko im Juli 2006 für den Ironman in Klagenfurt am 8. Juli 2007 an. Die Herausforderung Ironman Austria 2007 begann!

Wolko erkannte sofort, wo die Hebel anzusetzen waren - Dank HP konnte er Birgit als Trainerin engagieren. Auch Wolferl und Mäxx hatten sich bald darauf dem Schwimmtraining von Birgit angeschlossen. Dadurch konnten wir ordentliche Fortschritte erzielen. Schwimmen ist zwar die kürzeste Disziplin beim Ironman, aber wenn man halbwegs frisch aus dem Wasser steigen kann, sind wir alle drei auch nicht unglücklich.

Im Frühjahr 2007 folgte das nächste Radtrainingslager auf Mallorca. Während Frank diesmal passen musste, nutzen wir die 10 Tage, um uns die Basis für den Ironman zu holen (mit bester Unterstützung von Steeve). Als weitere Vorbereitung haben wir den 1/2-Ironman im Juni auf der Wiener Donauinsel bestritten. Der Formaufbau für uns Ironmänner stimmt und wir haben ein gemeinsames Ziel: FINISHEN

Die entscheidende Frage: Haben wir uns gut vorbereitet und sind wir nicht übertrainiert? Als ältester von den 3 Musketieren hat Wolko in den letzten 6 Monaten durchschnittlich 12 Stunden pro Woche trainiert, Mäxx und Wolferl ca. 8-9 h. Für die letzten 2 Wochen vor dem Wettkampf galt der Slogan: "Weniger ist mehr".

Jetzt, kurz bevor es wirklich ernst wird, hat Wolko noch den richtigen Wechsel des Fahrradschlauchs geübt. Aber an eine Panne auf der Radstrecke wollen wir alle drei nicht denken. Jeder hat sich über seine persönliche Verpflegung beim Wettkampf bereits intensive Gedanken gemacht, alles in allem sind wir bestens vorbereitet. Wichtig ist, dass wir alle unfallfrei und gesund nach ca. 12 -13 Stunden Wettkampf ins Ziel kommen. Das Training ist nun endlich vorbei, die Vorfreude auf den großen Ironman-Tag steigt von Minute zu Minute. Wir freuen uns natürlich auch, dass sich ein Fanbus nach Klagenfurt zu den Wolko Runners begeben wird.

Und heute wissen wir Drei, dass wir uns im nächsten Jahr einmal nicht für den Ironman anmelden werden, denn das Leben bietet auch andere Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt...