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Ja, ja. Ich hab’s getan. Ich bin meinen ersten Halbmarathon gelaufen. Zuerst war es nur ein guter Vorsatz von Silvester 2003. Und die meisten Vorsätze halten gewöhnlich ja auch nur von Silvester bis Neujahr. Doch am Sonntag morgen wurde es ernst damit. 

Leichter Nieselregen, kalt, grau in grau. Alles, was man sich halt so wünscht, gab es wettermäßig an diesem Tag. Dennoch, die Stimmung war großartig. Inmitten von 5000 anderen Lauffreudigen und als Begleiterin Maria Schwarz vom Lauftreff Graz. Was konnte da noch schief gehen? 

Vorbei an der Grazer Uni, mit der mich sonst ganz andere Erfahrungen verbinden, hin zur Kalvarienbrücke, runter nach Puntigam und wieder rauf durch den Augarten und die Herrengasse Richtung Zielgerade. Alles in allem eine sehr schöne Strecke. Und siehe da. Trotz des Regens gab es immer wieder ein paar Schaulustige, die kräftig anfeuerten. Einer hat sogar gejodelt. (Zu viele Promille vom Vorabend im Blut?) 

Knapp vor dem Marathonsieger sprintete ich ins Ziel. Ein wenig langsamer hätte ich es also schon angehen können, dann wäre ich ins Fernsehen gekommen. Na, ja, man kann nicht alles haben. Vielleicht beim nächsten Mal.