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Die Sonne strahlt zum Fenster rein, als ich gegen 7:30 erwache und mich an den herrlich gedeckten Frühstückstisch setze. Wolko hat sich soeben zur Massage verabschiedet, während Christa, Opa und ich noch gemütlich das Frühstück genießen.

Der Tag beginnt fein...

Kurz nach 10 Uhr morgens haben wir den Startbereich in Übersbach erreicht. Stevee war ein paar Minuten vor uns da und hat bereits seine Startunterlagen organisiert. Kurz danach halten auch wir ein prall gefülltes Startsackerl in Händen.

Während Christa und Marianne sich für den Nordic-Walking-Bewerb vorbereiten, laufen Wolko, Stevee und ich die ersten 500m der Strecke ab. Nach der obligatorischen Pinkelpause kehren wir zum Startbereich zurück. Ca. 100 Läufer werden bei strahlendem Sonnenschein und leichtem Wind den Halbmarathon in Angriff nehmen. Ich freue mich auf den Bewerb, der den letzten Messpunkt vor dem Wien-Marathon darstellen soll.

Mit einer Zielzeit von 1:28 auf den Schultern beginne ich die 1. von 3 Runden. Der Wind ist etwas stärker als angenommen und die Sonne zeigt sich von der schönsten Seite. Neben mir läuft die schnellste Dame des Rennens mit einer für sie abgestellten Radbegleitung. Nach flachen und äußerst schnellen 2,5km überrascht mich der Anstieg. Entweder hab ich's überhört oder Wolko hat mir das Streckenprofil verheimlicht. Insgeheim weiß ich mittlerweile, dass ich A) zu schnell begonnen und B) meine Erwartungen heut nicht erreichen kann (auch Wolko hat mir das angesehen). Kurz nach der Wende ging's wieder den Anstieg hinauf und zurück Richtung Übersbach. Die erste Runde beende ich nach ca. 29 Minuten. In der 2. Runde konnte ich mit der schnellsten Dame noch mithalten und knapp unter 1 Stunde die letzte Runde beginnen. Nun musste ich aber zurückstecken und mit einer Zeit von 1:31:40 finishen. Mäßig zufrieden warte ich auf Wolko der mit 1:36:51 ins Ziel einläuft. Kurz darauf erreicht auch Stevee das Ziel - Endzeit: 1:37:44

Wolko resümiert nach dem Rennen wie folgt: In der 2. Runde hab ich Stevee's Atem bereits im Nacken gespürt. Doch das Training am Anniger machte sich für mich heute bezahlt und so konnte ich das Tempo nochmals leicht forcieren. Trotzdem war's nicht einfach.

Christa und Marianne haben das Nordic Walking sehr genossen und sind nach ca. 1h15 wieder zum Start-/Zielbereich zurückgekehrt.