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Nachdem ich nach dem Vorjahr heuer mit dem Rennrad startete, war es für mich wie eine Premier. Die Spannung vor dem Start war genau so groß wie im Vorjahr. Wird der Start bei so vielen Radlern unfallfrei erfolgen ? Komme ich rechtzeitig aus meinen Clips, wenn ich rasch bremsen muß ? Wie ist es auf den ersten beiden Steigungen mit dem Rennrad ? Schafft es das Eliteradteam wieder gemeinsam zu fahren ?

Doch nach einigen Kilometern und der ersten Steigung wurde mir klar, dass all die Bedenken und Ängste unbegründet waren. Als ich nach Mureck in Slowenien einige Kilometer einen großen Pulk anführte und so zwischen 32 und 35 km/h fahren konnte, war dies ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Aber auch im Windschatten kräftesparend dahinzurollen, was mit dem Rennrad noch besser als mit dem Crossbike geht, ist auch wunderbar.

So war es wieder super mit dem Eliteradteam nach fast 130 Km gemeinsam ins Ziel zu kommen und danach den Badesee und die tolle Feststimmung zu genießen. Die Idee, nächstes Jahr die lange Strecke - rd. 170 km - in Angriff zu nehmen, ist sicher eine Überlegung wert. Mein Sohn Matthias, der dankenswerterweise mit Heinz als erfahrenem Begleiter die kurze Mountainbikestrecke - 21 km und 420 HM - in 1:29 bewältigte, war gleichfalls voll begeistert.

Besonders von der Abfahrt über die Wiese mit 40 km/h hat er geschwärmt. Und das Schwimmen im Badesee war für Ihn ein feines Vergnügen. Schon im Bus hat er gesagt; nächstes Jahr will ich wieder dabei sein !